In Zusammenarbeit der Katholischen Grundschule Park und der Deutschen Selbstverwaltung Mohatsch wurde am 24. Februar bereits das 18. Mal der traditionelle ungarndeutsche Singwettstreit veranstaltet.

Auf die Initiative von JÓZSEF TRÁBERT, dem ehemaligen Lehrer, stv. Direktor und Leiter der Deutschfachschaft der Schule wurde der Wettbewerb 1999 das erste Mal veranstaltet.
Seither ist der Singwettstreit ein unerlässlicher Bestandteil der Programme in Mohács am Buschofestwochenende.

Zum Wettbewerb kamen die kleinen Sänger und Sängerinnen auch dieses Jahr nicht nur aus Mohács, sondern aus Himesháza, Lánycsók, Szederkény und Véménd. Die Mitglieder der Jury, Ferenc Michelisz, József Szugfil und József Schrempf sprachen ihre Freude aus, dass diesmal besonders viele klare Stimmen und bisher noch nicht gesungene ungarndeutsche Lieder gehört werden konnten. 
Die Jury fand außerdem wichtig, dass die meisten Teilnehmer auch mit ihrer Volkstracht zur Ehre der Veranstaltung und der Traditionspflege beitrugen.

 

 

 

Die Mitglieder der Gemeinschaft Junger Ungarndeutscher trafen sich am letzten Januarwochenende in Bonyhád/Bonnhard zum 25. Mal zu einem Fußballturnier.
Unter der Leitung von Attila Polt nahm auch eine Mannschaft aus Mohács am Sportereignis teil.
Die GJU-Mitglieder aus den südlichen und nördlichen Regionen kommen jedes Jahr zusammen, um Fußball zu spielen, ein gemeinsames Kulturprogramm zu veranstalten und sich beim Ball zu amüsieren.
Beim Turnier kämpfte zwar die Mannschaft aus Mohács heldenhaft, konnte aber nicht in die letzte Runde kommen.
Die Kicker aus Mohács bedanken sich für die finanzielle Unterstützung der Deutschen Selbstverwaltung.

Am 26. Januar 2017 wurde im Haus der deutschen Nationalität in Mohatsch das neu erschienene Album von Josef Bauhoffer präsentiert, mit dem Titel: Köznapi stációk / Unser Kreuzweg.

Der in Mohács anerkannte Pädagoge und Künstler, Josef Bauhoffer stellte die Geschichte der Ansiedlung der Ungarndeutschen im 18. Jahrhundert und ihre Schicksalsschläge nach dem 2. Weltkrieg auf 14 Ölgemälden dar.  Er forschte nach den Wurzeln seiner schwäbischen Familie aus Maisch/Majs und deckte bei der Recherche die zu ihm 8. Generation auf, die 1768 nach Ungarn siedelte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde er mit seiner Familie verschleppt, floh mit ihnen wieder zurück nach Ungarn und musste das Leid ihres Neuanfangs miterleben.

Das zweisprachige Album, das die Gemälde und Erinnerungen von Josef Bauhoffer enthält, wurde von Gabriella Hahner-Feth präsentiert. Sie brachte in ihrem Vortrag das Schicksal der 10 Bauhoffer-Generationen und die Geschichte der Ungarndeutschen in Parallele. 

Das Album wurde vom Ministerium für Humanressource gefördert und ist in der Bibliothek im Haus der deutschen Nationalität zu bekommen oder auszuleihen.

 

Fotos: Péter Máy

 

 

Am 2. September gab die Krainsix-Band mit der Leitung von Tamás Kéméndi ein tolles Konzert im Hof des Hauses der Deutschen Nationalität in Mohatsch.

Das wieder einmal zahlreich erschienene Publikum konnte mit Flügeln der Musik  eine Reise machen „von der Riviera bis zu den Alpenspitzen“.

Im Laufe des Abends ertönten nicht nur Oberkrainer-Melodien, und ungarndeutsche volkstümliche Lieder, sondern  auch bekannte Titel aus der Popmusik. Es durften natürlich auch Witze und Scherze nicht fehlen.

 

Ein Highlight  des Abends war mit großer Sicherheit das Lied, bei dem die Mitglieder der Band ihre Musikinstrumente austauschten.

Die Krainsix-Band wurde von dem Publikum nach dem erfolgreichen Konzert erst nach mehrmaliger Zugabe verabschiedet

Am 29. Juli 2016 organisierte die Deutsche Selbstverwaltung Mohács das erste Mal einen schwäbischen Straßenball.

Für die Musik und die gute Laune sorgte die Diamant Kapelle. Die Interessenten tanzten bis Mitternacht fleißig.